Mittwoch, 14. August 2013
Wieder Zuhause...kein einfaches Unterfangen
Der Alltag hat uns wieder - und viele unvergessliche Eindrücke schwirren im Kopf herum,
haben uns geprägt und die Freude an der Begegnung gestärkt. Ohne Zweifel ist die Musik eine starke Brückenbauerin, und die neuen Lieder von den Romas, aus Mazedonien, Bosnien und Kosovo nun untrennbar mit Menschen und Geschichten verbunden. Das Pilotprojekt hat seinen Zweck vollauf erfüllt: Wir haben unendlich viel gelernt, neue Freundschaften geknüpft und werden den Menschen aus dem Balkan ganz anders begegnen - weil wir ihre Herkunftsländer, ihre Gastfreundlichkeit und ihre Musikalität kennen und schätzen gelernt haben!
haben uns geprägt und die Freude an der Begegnung gestärkt. Ohne Zweifel ist die Musik eine starke Brückenbauerin, und die neuen Lieder von den Romas, aus Mazedonien, Bosnien und Kosovo nun untrennbar mit Menschen und Geschichten verbunden. Das Pilotprojekt hat seinen Zweck vollauf erfüllt: Wir haben unendlich viel gelernt, neue Freundschaften geknüpft und werden den Menschen aus dem Balkan ganz anders begegnen - weil wir ihre Herkunftsländer, ihre Gastfreundlichkeit und ihre Musikalität kennen und schätzen gelernt haben!
Samstag, 3. August 2013
Strassenmusik in Prizren / Призрен
Prizren, eine magische Stadt mit osmanischem Flair im Südkosovo nimmt uns in ihren Bann.
Wer einmal vom dortigen Brunnen Wasser trinkt, sagt man, kommt immer wieder zurück und heiratet vielleicht sogar.
berühmter sagenumwobener Brunnen in Prizren |
Im Dunkel der Nacht unter der angestrahlten wunderschönen Sinan- Pascha-Moschee singen und improvisieren wir bis spät in die Nacht.
Zwei Roma spielen auf und es macht Spass sie musikalisch zu begleiten.
Ein 17 jähriger Jugendlicher, der in Zürich lebt und dort traditionellen albanischen Tanz unterrichtet, zeigt uns einfache Tanzschritte und im Nu bilden sich mit uns Kreise von Tanzenden. Die Stimmung ist eindrücklich, Freude und Dankbarkeit, dass wir musikmachend im Kosovo sind und sogar gemeinsam mit dem Publikum ein gerade erlerntes kosovarisches Lied präsentieren. Wir sind glücklich hier zu sein und erleben einen zauberhaften Abend.
Vom Brunnen haben wir auch alle getrunken....und warten mal ab, was sich in der Zukunft zeigt :-)
Die Karawane unterwegs / Impressionen
Abfall sammeln und "Flüsse reinigen" |
Zigeunerinnen haben sich gefunden |
auf zum Mahl und zur täglichen Siesta |
unterwegs mit Musikprofessor zur uralten Platane um ein Lied zu lernen |
viele bunte Nüsse, mmhhh... |
Karawane rollt über Bergpässe nach Montenegro |
unser Auto |
mit unserer Gastgeberin in Velika Kladusa |
die erste Probe in Italien |
Die Magie der musikalischen Begegnung
Das Geschenk der musikalischen Begegnung mit Menschen ist der Blick in freudige Gesichter, die offenen Herzen, innige Umarmungen, ohne sich zu kennen und ein respektvolles Miteinander-Sein, was immer wieder tief bewegt und berührt. Kulturelle, ethnische und altersbedingte Grenzen zwischen den Menschen fallen weg. Alles taucht ein in den Zauber der Nacht und wir spüren "we are one world"!
Zauberlaterne in Sarajewo |
Freitag, 2. August 2013
Mittwoch, 31. Juli 2013
Ankunft in Sarajewo am Abend des 25. Juli nach einer wunderbaren Fahrt durch die Landschaft Mittel-Bosniens. Die Stadt zieht uns sofort in ihren Bann. Abends strömen die Menschen in die osmanische Altstadt, die Moscheen füllen sich, ebenso die orientalischen Kaffees wo die Jungen Tee trinken und Wasserpfeife rauchen. Wir spielen auf einem verlotterten Spielplatz mit einem Behinderten Mann und den wilden Hunden als Zuhörer, von weitem beachten uns die Menschen auf Distanz, eine Nachbarin bringt Kaffee als Dank für die Musik. Vor der grossen Kathedrale spielen wir Strassenmusik und tragen zum ersten Mal das bosnische Lied vor, das wir gelernt haben. Viel Freude, Neugier, Verwunderung kommt uns entgegen, als wir das Geld für die vermeintliche Strassenmusik zurückweisen und es dem anwesenden alten Mann geben wollen, wird es klar: Wir spielen für die Menschen, nicht fürs Geld!
Mittwoch, 24. Juli 2013
Montag, 22. Juli 2013
Papa Pepe und Mama Alma
Der ueber 80 jaehrige Pepe und seine Frau Alma laden uns zum kroenenden Abschluss unseres Aufenthaltes in Zazid zum gemeinsamen Musizieren ein. Pepe, der seit seiner Kindheit Akkordeon spielt, ist gluecklich uns alle seine Lieder vorzuspielen, seine 100 Jahre alte Trommel vorzufuehren, gemeinsam mit uns zu singen und Alma laesst uns all ihre hausgemachten Schnaepse probieren. Pepes Geschichten aus dem Dorf, aus dem Krieg und aus der Kindheit malen lebendige Bilder aus seinem Leben. Zum Fruehstueck ernten wir frische Kraeuter und Gemuese aus ihrem wunderbaren Garten. Welch herzerwaermendes und lustiges Beisammensein...........
Samstag, 20. Juli 2013
Immer schoen flexibel bleiben...
Angekommen in Zazid, Slowenien im wunderschoenen Hostel XAXID in einem Bergdorf am Ende oder am Anfang der Welt. Die Musik-Karawane ist eine staendige Uebung in Flexibilitaet: Panne und Verabschiedung unseres einen Fahrzeugs in Italien fuehrte zu einem ersten Konzert in reduzierter Besetzung. Bisheriger Hoehepunkt war unser gestriges Mitmachkonzert am unglaublich kreativen und innovativen Histeria-Festival in Gracicse. Bald gehts weiter Richtung Bosnien-Herzegowina...Inshallah!
Abonnieren
Posts (Atom)