Mittwoch, 31. Juli 2013




Ankunft in Sarajewo am Abend des 25. Juli nach einer wunderbaren Fahrt durch die Landschaft Mittel-Bosniens. Die Stadt zieht uns sofort in ihren Bann. Abends strömen die Menschen in die osmanische Altstadt, die Moscheen füllen sich, ebenso die orientalischen Kaffees wo die Jungen Tee trinken und Wasserpfeife rauchen. Wir spielen auf einem verlotterten Spielplatz mit einem Behinderten Mann und den wilden Hunden als Zuhörer, von weitem beachten uns die Menschen auf Distanz, eine Nachbarin bringt Kaffee als Dank für die Musik. Vor der grossen Kathedrale spielen wir Strassenmusik und tragen zum ersten Mal das bosnische Lied vor, das wir gelernt haben. Viel Freude, Neugier, Verwunderung kommt uns entgegen, als wir das Geld für die vermeintliche Strassenmusik zurückweisen und es dem anwesenden alten Mann geben wollen, wird es klar: Wir spielen für die Menschen, nicht fürs Geld!

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